„Ein verrücktes Spiel“ in Berlin

Gestern fuhr Team 1 zum wiederholten Male nach Berlin, diesmal zum Tabellenzweiten TSV Rudow 1888. Da Dennis arbeiten musste, nahmen wir „Kappe“ als Ersatz mit. Aber auch bei den Berlinern fehlte mit Dolinski ein Stammspieler.

Wie so oft, ging es nicht gut los. 1:2 stand es nach den Doppeln. Michal/Christian verloren ebenso 1:3 wie Perco und Stephan. Lediglich Marco und Reno gewannen ihr Doppel deutlich 3:0. Dann verlor Michal genauso klar 3:0. Schicke holte mit dem gleichen Ergebnis unseren zweiten Punkt. Perco, diesmal in der Mitte eingesetzt, zeigte, dass er auch im höheren Paarkreuz mithalten kann. Leider verlor er unglücklich 9:11 im fünften Satz. Auch Reno spielte wieder gut mit und verlangte seinem Gegner alles ab. Es ging wieder in den Entscheidungssatz, doch wie schon bei Perco hatte auch in diesem Spiel der Berliner das bessere Ende auf seiner Seite. Im unteren Paarkreuz gab es dann eine Punkteteilung. Stephan verlor 3:0. Christian siegte 3:1. Zwischenstand Rudow – CTTT: 6:3

In der zweiten Hälfte sollte es dann ganz „verrückt“ werden. Schicke siegte nach einem 0:2-Satzrückstand noch 3:2 gegen Spitzenspieler Thomas. Michal führte bereits 2:1 gegen Kobus, schaffte es dieses Mal aber nicht, das Spiel erfolgreich zu beenden, wieder 2:3. Reno lag gegen Peglow 0:2 hinten. Mit tollem Kampfgeist kämpfte er sich auf 2:2 heran. doch auch diesmal hatte der Hausherr das bessere Ende. Beim Zwischenstand von 8:4 für Rudow sah es nach der nächsten Niederlage aus, aber das Team kämpfte um jeden Punkt. Perco siegte überraschend deutlich 3:0 gegen Ceczka. Christian fand gegen den Spitzenspieler des unteren Paarkreuzes Goihl sehr schwer ins Spiel. Nach dem 0:2-Satzrückstand ging es aber immer besser und er schaffte es in den Entscheidungssatz. Dort behielt er die Nerven und siegte 11:8. In der Zwischenzeit hatte sich Kappe bereits mit 3:1 gegen Ersatzmann Hamann durchgesetzt und es ging beim Stand von 8:7 für Rudow in das kaum noch für möglich gehaltene Abschluss-Doppel Thomas/Ceczka – Schicketanz/Bohg. Satz 1 ging deutlich an die Berliner. Satz 2 sicherten sich Marco und Reno. Im dritten Satz stand es bereits 7:3 für die Gastgeber. Unser Top-Doppel kämpfte sich wieder heran und es ging in die Verlängerung. Beim Stand von 13:12 hatten sie ihren ersten Satzball und nutzen ihn sofort und es fehlte nur noch ein Satz zum Unentschieden. Satz 4 ging wieder deutlich an die Berliner, doch das beeindruckte Schicke und Reno nicht. Mit 11:5 gewannen sie den letzten Satz des Spiels und erkämpften uns damit das 8:8-Unentschieden.

Trotz des Punktgewinns befinden wir uns jetzt auf dem Relegationsplatz 8 in der Tabelle. Am nächsten Sonntag findet dann das letzte Spiel der Vorrunde gegen die Füchse Berlin 3 statt. 11 Uhr ist Start. Sollte auch in diesem Spiel gepunktet werden, ist für die Rückrunde sicher einiges im Kampf um den Klassenerhalt möglich.

Punkte gegen Rudow: Marco 3; Michal 0; Reno 1; Perco 1; Christian 2; Stephan 1